Aktienfonds

Einmal investiert und schon eine Vielzahl an Aktien ins Depot geholt – mit einem Aktienfonds macht man sich das Leben leichter. Statt aufwendig Research betreiben zu müssen, Titel hektisch umzuschichten oder mehr oder weniger komplizierte Aktienanalysen durchzuführen, kann man sich mit einem Aktienfonds entspannt zurücklehnen. Denn hier kümmert sich ein professionelles Fondsmanagement um die Titelauswahl. Aktienfonds zählen daher zu den aktiv gemanagten Investmentfonds.
Die Titelauswahl kann je nach definiertem Anlageprozess Top-Down erfolgen. Das bedeutet, dass das Fondsmanagement zuerst das makroökonomische Umfeld, quasi das große Ganze, betrachtet und daraus Rückschlüsse für bestimmte Branchen und schließlich Unternehmen zieht. Anders beim Bottom-up-Ansatz: Hier fokussiert sich der Auswahlprozess auf das Einzelinvestment. Das Fondsmanagement wählt die besten Unternehmen aus und betreibt somit Stock-Picking.

Aktienfonds gibt es für alle Geschmäcker. Vom Klassiker, der in deutsche Standardwerte investiert über Branchen- und Themenfonds, mit denen verschiedene Investmentideen umgesetzt werden bis hin zu Emerging-Markets-Fonds, mit denen Anleger am Potenzial aussichtsreicher Unternehmen in den Schwellenländern teilhaben, stehen dir mit einem Aktienfonds nahezu alle Marktsegmente und Regionen offen.


Wie werden die Titel ausgewählt, können Derivate beigemischt werden, wie hoch ist die Investitionsquote bzw. der Cash-Bestand? Die Anlagerichtlinien eines Fonds legen offen, nach welchen Kriterien das Management vorgeht.


Und wie findet man den besten Aktienfonds? Schau dir zunächst die Historie des Fonds an. Der Betrachtungszeitraum sollte mindestens fünf Jahre betragen. Auch wenn die Vergangenheit keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung bietet, lässt sich daran erkennen, wie gut das Fondsmanagement bislang gearbeitet hat. Zur Beurteilung legt man sich am besten einen Vergleichswert wie z.B. einen Index daneben. Neben der Performance gibt auch die Volatilität Aufschluss über den Aktienfonds. Daran erkennt man, wie ausgeprägt die Wertschwankungen ausfallen. Denn klar, Aktienfonds vollziehen die börsentypischen Aufs und Abs ebenfalls, wenn auch nicht so stark wie Einzeltitel. Dadurch, dass das Portfolio eine Vielzahl an Aktien umfasst, werden Ausschläge in einem gewissen Maße gedämpft. Das zeigt auch zugleich, dass man mit einem (oder noch besser: mehreren) Aktienfonds die allgemeine Empfehlung, sein Anlagekapital breit zu streuen, ganz bequem erfüllen kann.

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